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Begleitung und Unterstützung durch Mentoren

Begleitung und Unterstützung durch Mentoren

In folgenden Bereichen können Mentoren gemeinsam mit dem Seminar an der Professionalisierung unserer jungen Kollegen arbeiten:

Möglichst früh sollen die Anwärter reflektierte unterrichtspraktische Erfahrungen bei der Beobachtung und Förderung der Kinder sammeln. Schon während der Hospitationsphase können Mentoren dies unterstützen, indem sie Gelegenheiten anbieten, in denen die Anwärter im Rahmen der inneren Differenzierung verschiedene Formen der Beobachtung und Förderung durchführen können.

Um ein Kind möglichst umfassend zu beobachten, werden die Lehramtsanwärter vom Seminar dazu aufgefordert, auch außerunterrichtliche Gelegenheiten zur Beobachtung zu nutzen. Deshalb ist eine Teilnahme an Lerngängen, Klassenausflügen o. a. wünschenswert.

Die Anwärter informieren sich an der Schule über das schulspezifische Diagnose- und Förderkonzept vor Ort u.a. auch im Hinblick auf die Sprachförderung und erhalten bei Bedarf weitere Erläuterungen dazu durch ihren Mentor.

Mentoren können die Wahrnehmungsschulung der Anwärter unterstützen. Dies gelingt im gemeinsamen Gespräch über Möglichkeiten der Weiterentwicklung anhand von Fragestellungen.

Die Anwärter sollen anhand von Beispielen Einblicke in die an der Schule bestehenden Vorgehensweisen beim Diagnostizieren und Fördern bekommen. Dabei werden wichtige Vorgehensweisen anhand der konkreten Arbeit, wie z.B. die bewusste Gestaltung der verschiedenen Phasen im Prozess einer systematisierten Wahrnehmung verdeutlicht.

Mentorinnen und Mentoren können an konkreten Beispielen zeigen, wie sie

  • Beobachtungsziele festlegen,
  • Beobachtungssituationen und –formen planen und festlegen,
  • beobachtbare Merkmale heraussuchen,
  • ihre Ergebnisse dokumentieren, auswerten und in
  • Fördermaßnahmen umsetzen.

Um zu verdeutlichen, wie wertvoll die Kooperation mit Kollegen bei der Diagnose und Förderung ist, können Mentoren die Teilnahme an entsprechenden Gesprächen ermöglichen.

Jegliche Form des Unterrichts beginnt mit der Klärung der vorhandenen Einstellungen, Vorstellungen, Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Lernenden. Auch im mündlichen Vortrag und im schriftlichen Unterrichtsentwurf soll diesen Überlegungen Rechnung getragen und bei der Reflexion der Unterrichtsarbeit gemeinsam thematisiert werden.

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